Praxis für
Psychotherapie
München Maxvorstadt

Profil der
Praxis Maxvorstadt
Psychische Probleme sind in komplexe Zusammenhänge eingebunden. Krisen, Symptome, affektive Verstimmungen sind immer auch
- Teil von alten und gegenwärtigen Beziehungsmustern
- und gleichzeitig der Versuch, eben diese alten Muster zu durchbrechen.
Ich arbeite sowohl mit Einzelnen als auch Paaren oder anderen Gruppierungen an der Veränderung solcher Muster.
Den Rahmen bildet ein integrativer Ansatz aus Konzepten der
- Tiefenpsychologie (Psychoanalyse, Objektbeziehungstheorie),
- Familientherapie (Systemischer Ansatz) und der
- Traumatherapie (Arbeit mit Anteilen / Zuständen).
In diesen Rahmen werden bei Bedarf bewährte Elemente aus anderen Fachrichtungen / „Schulen“ einbezogen.
Aus der Traumatherapie vor allem:
- EMDR nach Francine Shapiro
- Ego-State-Therapie
- „Psychodynamisch Imaginative Trauma Therapie“ (PITT) nach Luise Reddemann
- Enaktive Trauma-Therapie nach Ellert Nijenhuis
Sowie die folgenden Elemente:
- Verhaltenstherapie
- Psychodrama
- Traumarbeit
- Körperpsychotherapie
- Hypnotherapie
- Katathymes Bilderleben
Psychotherapie
Anlass für eine Psychotherapie können bestimmte Symptomatiken, die man nicht in den Griff bekommt, persönliche Krisen, Beziehungskrisen, Berufskrisen sowie schwere Verluste, traumatische Erlebnisse oder Schicksalsschläge sein. Manchmal ist es auch eine jahrelange Unzufriedenheit mit dem Verlauf des eigenen Lebens u.a.
Im Verlauf einer Psychotherapie können Sie
- sich für die eigenen Gefühle und die eigene Situation sensibilisieren, auch durch Psychoedukation und Entdeckung der Arbeit mit Anteilen / Zuständen sich mehr verstehen,
- eigene Tendenzen wahrnehmen, wie Sie mit Problemen umgehen,
- sich mit tieferen Ängsten, (früh)kindlichen Traumatisierungen und Konflikten auseinandersetzen, die im gegenwärtigen Problem Ausdruck finden, und bearbeiten,
- Lebensthemen erkennen, bei denen Entwicklungsschritte anstehen,
- Gefühle von Ohnmacht und Blockade überwinden,
- die eigenen Möglichkeiten im Erleben, Fühlen, Sich-Äußern und Handeln weiterentwickeln.
Paartherapie
Paare kommen oft erst zur Paartherapie, wenn die Situation unerträglich geworden ist oder einer schon auf dem Absprung ist. Nicht immer können beide für eine gemeinsame Arbeit gewonnen werden. Aber auch Einzelarbeit kann bei Beziehungskonflikten sinnvoll sein.
In der Paararbeit wird die persönliche Klärung, wie es für beide weitergehen kann, unterstützt durch das gemeinsame Erleben
- der Lebensthemen und Bewältigungsmuster, die jeder aus seiner familiären Konstellation mitbringt,
- der Verschränkung der eigenen Themen (auch früher traumatischer Erfahrungen) und Muster mit denen des Partners,
- der Änderungsschritte bei jedem Einzelnen, die verfestigte Beziehungsmuster in Bewegung bringen,
- aber auch der Grenzen des Machbaren, die die Frage aufwerfen, was jeder um der Beziehung willen auf sich nehmen will. Das rührt an Grundfragen der Existenz.
Klärung und Bewegung in der Elternfamilie entlastet Kinder, befreit sie aus Helfer-Rollen und öffnet neue Perspektiven und Verhaltensmöglichkeiten. Der Blick richtet sich auch auf Herkunftsfamilie und Schwiegerfamilie, auf transgenerationale Weitergabe von traumatischen Erlebnissen, auf offene Konflikte und versteckte Erwartungen.
Schwerpunkte
Psychotherapie im Einzelsetting:
- Anpassungsstörungen bei Lebenskrise, Verlust, Trauma, Krankheit
- (Komplexe) Posttraumatische Belastungsstörung
- Traumafolgestörungen, dissoziative Störungen
- Bindungs- und Beziehungstraumatisierung
- Trauerstörung
- Angst- und Panikstörung
- Depression
- Psychosomatische Erkrankungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Probleme mit dem Älterwerden
Paar- und Familientherapie:
- Beziehungskrise
- Probleme mit der Sexualität
- Partnerschaft im Alter
- Außenbeziehung
- Trennungsbewältigung
- Stieffamilie
- Generationenkonflikt
Supervision und Workshops:
- Fallsupervision (einzeln und in Gruppe)
- Ausbildungssupervision
- Workshops zu spezifischen Themen der
Paar- und Familientherapie
Psychotherapeutin
Jutta Koenig-Kuske, Dipl. Psych.
- Approbierte Psychologische Psychotherapeutin mit Fachkunde „Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie“ (TP) mit Eintrag im Arztregister
- Klinische Psychologin / Psychotherapeutin BDP
- Kommunikationstherapeutin
- Systemische Ausbildung
- Eheberaterin DAK
- Supervisorin BDP und KBK - EFL (BAG)
- Akkreditierung als Supervisorin durch die Psychotherapeutenkammer Bayern (PTK Bayern)
- Ausbilderin / Mentorin DAK
- Tiefenpsychologisch fundierte Körperpsychotherapie nach George Downing
- Zertifikat EMDR-Therapeutin (EMDRIA Deutschland e.V. / EMDR Europe Association)
- "Psychodynamisch Imaginative Trauma Therapie" (PITT) nach Luise Reddemann
- Zertifikat "Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)"
- Ego-State-Therapeutin Zertifikat EST-A Deutschland
- E. Nijenhuis Enaktive Traumatherapie Fortbildung
- Jan Gysi Fortbildung
Langjährige Erfahrung als Psychotherapeutin, Traumatherapeutin, als Ausbilderin / Mentorin und Supervisorin im Einzel- und Gruppensetting.
Mitgliedschaften:
- Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV)
- Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT)
- Psychotherapeutenkammer Bayern (PTK)
Abrechnung
Ich bin approbierte Psychologische Psychotherapeutin (Fachkunde: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, TP) mit Eintrag im Arztregister.
- Die Abrechnung ist über das Erstattungsverfahren bei Privatkassen und Beihilfe oder als Selbstzahler möglich.
- Die Privatkassen haben unterschiedliche Regeln je nach Vertrag für das Abrechnen von Psychotherapie. Es ist sinnvoll, sich vor Antritt einer Psychotherapie bei der eigenen privaten Krankenkasse nach deren Bedingungen zu erkundigen.
- Abrechnung über gesetzliche Kassen ist leider nicht möglich.